Samstag, 28. August 2010

moleskine
in den letzten tagen habe ich vorallem eins: geschrieben, geschrieben, geschrieben (und mein skizzenbuch arg vernachlässigt.) irgendwann, (ich weiß nicht, ob ich einfach zu sehr in meiner geschichte drin war, in der es auch um träume und deren verwirklichung geht) dachte ich von einer sekunde auf die nächste plötzlich: jetzt machst du ernst. jetzt gehst du den nächsten schritt und suchst dir eine lektorin / einen lektor. und weil das große weite internet mit seinen möglichkeiten nur ein browser-fenster entfernt war, war es ganz leicht da raus zu gehen und zu sagen: hey, ich bräuchte dich.

erst, als mein posteingang *plingt*e wurde mir bewusst, dass ich gerade das was ich hier so seit wochen mehr oder weniger still in meinem kämmerlein vor mich hin pröddel aus dem schutz der eigenen wände nach da draußen entlassen hatte. und seitdem kann ich kein gutes haar mehr an meinem text lassen und würde am liebsten den kopf einziehen, in mein schützendes schneckenhaus verschwinden und fünf mal hinter mir abschließen. dabei weiß der kopf, dass letztendlich nur kritik mich weiter bringt. trotzdem bleibt da diese blöde angst, dass mir jemand schwarz auf weiß geben könnte, dass ich doch lieber einen anderen weg einschlagen sollte.
einatmen. ausatmen.

1 Kommentar:

Martina hat gesagt…

Ich bin sehr neugierig wie es geworden ist und freue mich sehr, wenn du einen Verlag findest. Der Anfang macht Lust auf mehr.
So drücke ich dir mal die Daumen, dass es da draussen einen Lektor gibt, der dir die Chance gibt.

Martina