Sonntag, 8. August 2010
noch immer hab ich es nicht so damit, in der öffentlichkeit zu zeichnen. gestern zum beispiel bin ich extra ins nachbardorf gefahren und in einem etwas abseits gelegeneren café gestrandet, um die wahrscheinlichkeit zu erhöhen unerkannt zu bleiben.
wie eine schülerin die liebesbriefe schreibt anstatt formeln von der tafel abzuschreiben - so fühle und verhalte ich mich dann. immer auf halb acht, die kellnerin stets im augenwinkel damit ich auch ja schnell genug das skizzenbuch schließen kann bevor sie am tisch steht.
und so sind meine skizzen, die "da draußen" entstehen immer ein wenig hektischer und kritzeliger als die in meinen sicheren wänden.
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