Samstag, 31. Juli 2010

rucksack


"was die seele nährt saugt das hirn aus" habe ich gestern getwittert.
die tage sind voll gepackt mit meinem kinderbuchprojekt und ferienprogramm für die jungs.
seitdem ich wieder zeichne und male falle ich abends ins bett und schlafe so tief wie lange nicht mehr. traumlos. bis morgens einer der jungs am bett steht. oder ruft. oder neben mir liegt und mich wachguckt.


es gibt jemanden, dem ich so unendlich dankbar bin, dass sie mich immer wieder an die hand genommen hat, wenn ich mich mal wieder hilflos versucht habe zu finden. die mir den mut gegeben hat, nach all den jahren wieder einen stift in die hand zu neben und mich ernst zu nehmen. und die so sehr an mich glaubt, dass mir gar nichts anderes mehr übrig bleibt als es auch zu tun. die ganz entscheidend dazu beigetragen hat, dass ich das erste mal seit einer gefühlten ewigkeit glaube, so etwas wie eine identität zu besitzen.


danke

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