"Als Erwachsene glauben wir fest daran, die Erfüllung eines Traumes wäre irgendwann einmal - wenn die Zeit dafür gekommen ist - die Belohnung für ein fleißiges, diszipliniertes und strebsames Leben", sprach Heda weiter. "Viele warten und warten auf dieses Irgendwann. Oft so lange, dass sie darüber ihr Zimmer bei mir vergessen. Dann bleiben ihre Träume für immer im Wolkenkuckucksheim. Manchmal hat der ein oder andere es auch probiert, hat frohen Mutes sein Zimmer geräumt und war dann nach kurzer Zeit doch wieder hier. Traurig und entmutigt. Diese Menschen kommen in der Regel auch nicht noch einmal zurück."
"Das verstehe ich nicht", grübelte Bo. "Was machen denn die Menschen anders, die ihre Träume behalten oder wieder holen und sie verwirklichen?"
"Sie besitzen vor allem drei Dinge, Bo. Erstens: ganz viel Vertrauen zu sich selbst. Zweitens: Mut. Und drittens: eine gute Freundschaft. Sie wissen, dass sie Fehler machen dürfen, und lassen sich nicht entmutigen, sondern machen weiter oder träumen neu. Und keiner von ihnen ist allein. Alle haben jemanden an ihrer Seite, der an sie glaubt."
Note to self: Ich sollte öfter mal in mein Buch gucken.
3 Kommentare:
Erst am Montag habe ich dein Buch in der Hand gehalten und es mit in die Schule meiner Tochter genommen und es dort der Klassenlehrerin gegeben. Dort wird in der Frühstückspause immer etwas vorgelesen udn ich fand es für die frisch engeschulten Kinder, mehr als passend...und auch für mich, nie meine Träume aus den Augen zu verlieren.
Von Herzen, Doreen :-*
Ich glaube, in Dir steckt ganz viel Mut und Selbstvertrauen.
Aller guten Dinge sind drei ;)
*bussi*
Jac
Ich träume auch immer weider neu. Mit Frida. Und überhaupt :)
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